Die Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die Europameisterschaft 2004 in Portugal fand am 25.
Januar 2002 statt. In der portugiesischen Hafenstadt Porto wurden zehn Gruppen zu je fünf Mannschaften ausgelost. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Endrunde vom 12. Juni bis zum 4. Juli 2004. Die zehn Gruppen-Zweiten ermitteln in einer Relegation mit Hin- und Rückspiel die restlichen fünf Teilnehmer.
Insgesamt nehmen an der Endrunde 16 Mannschaften teil. Portugal ist als
Gastgeber automatisch qualifiziert. Für die Auslosung war Titelverteidiger Frankreich gesetzt. Die anderen Teilnehmer wurden nach einem UEFA-Ranking, welches das Abschneiden bei der EM 2000 und in der WM-Qualifikation 2002 einbezieht, in die verschiedenen Lostöpfe verteilt.
Deutschland hatte in dieser Liste nach der erfolgreichen Qualifikation für die WM in Japan und Südkorea Platz fünf hinter Frankreich,
Schweden, Spanien und der Tschechischen Republik inne und war damit als einer der Gruppenköpfe gesetzt.
Die Qualifikation beginnt am 7./8. September 2002 und endet am 11./12.
Oktober 2003. Die Relegations-Spiele sind für den 15./16. November 2003 (Hinspiele) und für den 18./19. November 2003 (Rückspiele) terminiert.
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